Meditation für den Vagusnerv

Der Vagusnerv als Teil des Parasympathikus ist ein großes Nervengeflecht im Körper, der dir Hilft schneller zur Ruhe zu kommen und Stress besser abzubauen.
Diese Meditation kann helfen den Vagusnerv zu stärken.

Suche dir zunächst einen ruhigen Ort, an dem du bequem sitzen oder liegen kannst. Schließe deine Augen und lenke deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem – spüre, wie er ein- und ausströmt. Nimm dir Zeit für drei tiefe, bewusste Atemzüge.

Wenn du zur Ruhe gekommen bist und das Gefühl hast in dir angekommen zu sein, dann lass vor deinem Inneren Auge einen Ort entstehen, an dem du dich wohlfühlst, der dir ein weites Gefühl in der Brust gib.

Das kann z.B. am Meer sein, oder hoch oben in den Bergen, oder natürlich ein ganz eigener Ort.

Versuche dir nun so viele visuelle Details wie möglich vorzustellen, was gibt es für Farben, Pflanzen, Tiere, wie ist das Wetter...?

Dann nimm aber auch den Luftzug und die Temperatur war, wie riecht die Luft, wie schmeckt sie, wie fühlt sich der Boden unter deinen Füßen an?

Nimm dir für jeden Sinn (sehen, fühlen, tasten, schmecken, riechen) eine gute Minute (oder ca. 15 Atemzüge) Zeit.

Wenn du das Gefühl hast, ein klares Bild zu sehen, beginne mit jedem Einatmen die Weite des Ortes in deiner Brust zu spüren und bei jedem Ausatmen die Ruhe der Stimmung des Ortes in deinen Schultern wahrzunehmen. Mache dies 10-20 langsame Atemzüge.

Wenn du soweit bist, lasse die Visualisierung langsam los. Spüre wieder in deinen Körper hinein und nimm den Raum um dich herum bewusst wahr. Öffne schließlich die Augen und kehre mit einem Gefühl von Weite und Gelassenheit in deinen Alltag zurück.

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Warum uns die Zeitumstellung müde macht  - Artikel bei der OZ

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